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Ein kurzer Überblick über die verschiedenen Schärfmethoden

Ein kurzer Überblick über die verschiedenen Schärfmethoden

- Kategorie : TK-Informationen

Das Schärfen von Messern ist ein zentrales Thema in der Welt der Messer, das viele Menschen begeistert, spaltet oder sogar verärgert! Und schließlich hat jeder seine Vorlieben, seine Ansprüche und seine Zufriedenheit.

Zunächst einmal ist es sehr wichtig, dass Sie den Stahl Ihres Messers kennen, denn davon hängt ab, wie viel Aufwand Sie betreiben und welches Ergebnis Sie erzielen können. Je nach Härte und Abriebfestigkeit dauert das Schärfen länger oder kürzer, und es kann ratsam sein, eine Maschine zu verwenden, anstatt sich von Hand abzumühen.

Die auf der Tellknives-Website verfügbaren Schärfgeräte wurden ausgewählt, weil sie unseren Qualitäts- und Effizienzkriterien entsprechen, wenn sie gemäß den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. Allerdings haben wir unsere Vorlieben und wir erzählen Ihnen in diesem Artikel alles darüber...

Einige Anwender bevorzugen traditionelle Steine, andere modernere Systeme, die in Form von Sets angeboten werden, wie z.B. der Spyderco Tri-angle oder der WorkSharp Angle Set Sharpener, und wieder andere werden elektrische Systeme wie den WorkSharp Ken Onion Edition bevorzugen.

Natürlich kann man diese verschiedenen Systeme je nach den zu schärfenden Messern auch kombinieren (Steine funktionieren wunderbar bei kleinen bis mittelgroßen Klingen, aber bei Macheten ist das eine andere Geschichte...).

Umgekehrt möchte man vielleicht nicht unbedingt die elektrische Maschine auspacken, um das kleine Küchenmesser schnell zu schärfen; dann ist der Worksharp field sharpener genau das Richtige.

In diesem Artikel fassen wir für Sie zusammen, welche Möglichkeiten Sie zum Schärfen haben. Selbstverständlich stehen wir Ihnen für weitere Informationen oder eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Die verschiedenen Methoden des Schärfens

Das Schärfen ist eine Sache der Vorlieben, der Wahl, des Perfektionismus - oder auch nicht, des Budgets, der Praktikabilität und vieler anderer Parameter.

Sie haben es sicher schon bemerkt: Es gibt so viele Möglichkeiten wie es Nutzer gibt. Wir gehen hier die verschiedenen Geräte mit ihren Vor- und Nachteilen durch:

1) Schleifsteine

Schleifsteine sind weit verbreitet, kommen aus vielen verschiedenen Ländern und erzielen sehr gute Ergebnisse. Man muss jedoch ein gutes Händchen haben, die richtige Körnung wählen können und Zeit mitbringen, denn dieser Prozess ist wahrscheinlich der zeitaufwendigste.

Anzumerken ist, dass Steine relativ unpraktisch sind, wenn man sie für den Einsatz im Feld mitnehmen will, da sie ebene Flächen benötigen, um richtig genutzt werden zu können (man nimmt sie selten mit, wenn man zelten geht ...). Einige Marken haben sich jedoch bemüht, das Format und die Transportfähigkeit zu verbessern, z. B. die Mehrzwecksteine von Spyderco und Fallkniven. Diese Steine sind so konzipiert, dass sie in jede Tasche passen, und es gibt sie auch in zweifacher Ausführung mit unterschiedlicher Körnung auf jeder Seite.

Einige Puristen schwören auf Schleifsteine, weil man sich die Schärfe "verdienen" muss, und es stimmt, dass die Ergebnisse, die man mit Geschick und gutem Material erzielen kann, verblüffend sind.

Diese Methode ist vielleicht die beste für alle, die eine echte, rasiermesserscharfe Schneide haben möchten.  Und das richtige Händchen ... kommt mit der Übung!

Es gibt viele verschiedene Arten von Schleifsteinen, je nach Herkunft, Eigenschaften und Körnung, und das ist ein weites Feld! Ohne die verschiedenen Arten von Steinen zusammenfassen zu wollen, sind hier die gängigsten, von denen Sie sicher schon gehört haben werden.

Am bekanntesten sind wohl die japanischen Steine. In Japan gibt es eine wahre Kunst des Schärfens, ein uraltes Wissen. Es wird allgemein angenommen, dass sie die besten Steine herstellen. Objektiv betrachtet stellen heute jedoch alle Messerschmiede sehr gute Steine her, und es ist für den Amateur, der 5-6 Mal im Jahr schleift, schwierig, einen Qualitätsunterschied zwischen einem japanischen Stein und einem Stein aus einem anderen Land zu erkennen. 

Natursteine: Sie sind am schwierigsten zu bändigen, da man bei ihnen nicht von einer einheitlichen oder gleichmäßigen Zusammensetzung des Abriebs ausgehen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir Natursteine nur passionierten Anwendern, die regelmäßig mit dieser Methode schärfen.

Keramik-Schleifsteine: Sie eignen sich perfekt zum Schärfen von Klingen aus mittelhartem bis hartem Stahl. 

Diamant-Schleifsteine: Dank der außergewöhnlichen Härte dieses Materials können Sie auch sehr harten Stahl schärfen. Sie können auch alle anderen Klingen schärfen, aber seien Sie vorsichtig, da diese Art des Schleifens viel Material abträgt. Je nachdem, wie hart Ihr Stahl ist, sollten Sie also eine ruhige Hand haben!

Gemischte Schleifsteine: Sie haben zwei Seiten, die ein vielseitiges Schärfen ermöglichen, da Sie zwei verschiedene Körnungen haben. Das ist sehr nützlich, wenn Sie mehrere Körnungen verwenden möchten, ohne die Steine zu sammeln!

Es gibt auch Sets von Steinen, die Ihnen gute Dienste leisten können. Man schätzt, dass je nach Zustand der Klinge 2-5 verschiedene Körnungen zum Schärfen benötigt werden. So können Steinsets auch für völlig stumpfe Messer empfohlen werden0. Es liegt an Ihnen, den richtigen Kompromiss zu finden!

Unsere Schleifsteine finden Sie auf unserer Website. Bitte beachten Sie, dass unser Online-Sortiment (noch) nicht vollständig ist, zögern Sie also nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie den Schleifstein, den Sie benötigen, nicht finden oder wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben.

2) Manuelle Schärfgeräte

Auch hier gibt es eine Fülle von Angeboten, und es gilt, sich gut über die Produkte zu informieren.

Manche Barren sind zwar effektiv, bieten aber nur eine Körnung; in diesem Fall sollten Sie sich mehrere Komponenten anschaffen (z. B. Fallkniven, wenn Sie Ihre Schneide richtig machen wollen).

Einige Komplettsysteme ermöglichen es, die Schneide zu schruppen, zu verfeinern und dann mit mehreren Oberflächen zu perfektionieren, z. B. das Spyderco Tri-Angle oder das WorkSharp Angle Set. 

Andere, ebenfalls mehrflächige Systeme sind noch kompakter und können überall hin mitgenommen werden, z. B. in den Boden eines Rucksacks, wie das WorkSharp Guided Field oder das Benchmade EDC Edge. Sie sorgen dafür, dass Ihre Schneide scharf bleibt, bis Sie nach Hause kommen.

Die Ergebnisse sind insgesamt sehr zufriedenstellend und ermöglichen es erfahrenen Benutzern, sehr gute Schärfen zu erzielen, aber - und das ist das Besondere an dieser Produktreihe und insbesondere an den Komplettsystemen - auch unerfahrene Benutzer werden hervorragende Ergebnisse erzielen!

Die Führung ist sehr einfach und das Einstellen des richtigen Schärfwinkels ist ein Kinderspiel. Sie müssen nicht wie bei manuellen Steinen stundenlang (und stundenlang...) damit verbringen, die richtige Bewegung zu erlernen. Das Ergebnis ist umso zufriedenstellender, als es relativ schnell erreicht wird, außer bei völlig stumpfen Klingen UND Klingen aus sehr hartem Edelstahl... da ist kein Wunder zu erwarten, da muss man sich schon sehr anstrengen!

3) Elektrische Messerschärfer

Keine Lust, Zeit mit dem Schärfen Ihrer Klingen zu verbringen?

Dann sind Sie hier genau richtig. Ob aus Faulheit oder um Zeit zu sparen, der elektrische Messerschärfer garantiert Ihnen ein Top-Ergebnis in Rekordzeit, vor allem, wenn Sie alle Küchenmesser am Fließband herstellen! Der Koch oder die Köchin wird sich freuen!

Natürlich gibt es verschiedene Systeme: Einige sind einfach und nur für Küchenmesser gedacht, wie z. B. der WorkSharp E2.

Andere sind ausgereifter und eignen sich auch zum Schärfen aller anderen Messer, wie der WorkSharp Original Sharpener. Seine Effizienz wird Ihnen das Leben beim Schärfen all Ihrer Messer erleichtern, vom kleinen Küchenmesser bis zur Machete im Garten.

Der Gipfel des elektrischen Schärfens wird schließlich mit dem WorkSharp Ken Onion Edition erreicht. Er verfügt über ein Potentiometer, mit dem Sie seine Leistung je nach Stahl und Schärfstufe optimal einstellen können. Noch besser: Sie können den Winkel UND die Stumpfheit wählen! Durch die Einstellung der Spannung können Sie nämlich mit einem gespannten Riemen arbeiten (und so eine flache Schneide erzeugen) oder mit einem weniger gespannten Riemen (und so eine konvexe Schneide erzeugen).

Dies ermöglicht es den Liebhabern von konvex geschliffenen Schneiden, diese zu erhalten und zu pflegen, was bei anderen Schärfmethoden fast unmöglich ist.

Die (logische) Kehrseite der Medaille ist, dass diese elektrischen Systeme mit hohen Kosten verbunden und langsamer zu installieren sind als ein manuelles System, wenn es darum geht, ein einzelnes Messer zu pflegen. Wenn Sie jedoch mehrere Messer schärfen müssen oder wenn das zu schärfende Messer wirklich stumpf ist, kann das elektrische System seinen Nutzen voll entfalten.

Als Sahnehäubchen kann der WorkSharp Ken Onion Edition noch mit einer tollen Option ausgestattet werden: einer optionalen Bank zum Nachschärfen von Äxten und großen Macheten. Die optionale Bank lässt sich in 30 Sekunden auf dem Basisgerät installieren und ist sehr nützlich, um alles zu schärfen, was nicht mit den üblichen Werkzeugen geschärft werden kann: Rasenmähermesser, Sensen, Äxte, Tomahawks, Macheten, Sicheln, Sicheln und alle anderen Metallteile, die geschärft werden müssen.

So ausgerüstet sind Sie der Scherenschleifer der Nachbarschaft!

Spaß beiseite, wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen weiterhelfen und stehen Ihnen selbstverständlich für Fragen oder weitere Informationen zur Verfügung!

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